Segelfreizeit am Dümmer 24

Segeln nach Regeln

Das war das Motto der diesjährigen Segelfreizeit des Yacht Club Papenburg für die jüngsten Seglerinnen und Segler des Vereins.
Gleich zu Beginn der Sommerferien fuhren die „Optimisten“ mit ihren Trainern/innen an den Dümmer. Gemeinsam mit den Jüngsten des SVOH und des SCC waren sie viele Stunden auf dem Wasser. Eben Wassersport. Trainiert wurde in etwa 2m langen Segelbooten, sogenannten Optimisten. So wie die Boote waren auch die jungen Sportlerinnen optimistisch. Trainer Detlef Hermann: “Der Dümmer ist schon groß und wir hatten Wind bis zu Windstärke 4. Da mussten einige schon allen ihren Mut zusammennehmen.“
Auf dem Trainingsplan standen Auf- und Abbauen der Boote. Geübt wurde dann in Leistungsgruppen. Während die Anfänger das Umdrehen auf dem Wasser, die Segler sprechen von Wenden und Halsen, übten, hatten die Fortgeschrittenen die Aufgabe mit ihrem Boot möglichst schneller zu segeln als der Nachbar. Und natürlich auch das Anlegen will geübt sein, denn eine Handbremse hat das Boot nicht.
Besonderen Spaß bereiteten die Kenterübungen. Dabei wird der Optimist bewusst gekentert und muss wieder aufgerichtet werden. Eine notwendige Übung, die natürlich bei heißen Temperaturen besonders gern ausgeführt wurde.
Ähnlich beliebt war auch eine Wasserrutschbahn, die bei der Jugendherberge einen kleinen Hang hinunter ging. Mit etwas Shampoo sehr rasant.
Die Zeit verging im Flug. Alle waren sich aber einig, dass es nächstes Jahr wieder an den Dümmer gehen soll. Die Herberge ist schon gebucht.

Segelfreizeit

Eine Woche Segeltraining in Schausende an der Flensburger Förde bei Windstärken von 0 bis mindesten 6, bei Sonne und ganz viel Regen mit 15 Optimisten, 1 Piraten, 1 420 und einer Feva.
Hier einige Anmerkungen der Segler
-Ich fand den Wind sehr gut.
Wir hatten tolles Segelwetter.
Es gab viel Regen. Doof.
Wir sind nach Dänemark gesegelt und haben Pölser gegessen und wir haben auf dem Rückweg Schweinswale gesehen.
Ich bin mit dem Opti gekentert.
Wir haben in Zelten geschlafen.
Bei uns war Wasser im Zelt.
Wir haben Krebse gefangen.
Wir haben Parlament gespielt.
Das Kentertraining war immer wieder gut bei dem sauberen Wasser.
Ich bin während der Schlauchbootfahrt mit einem Rückwärtssalto rausgefallen.
Mir hat gefallen, dass wir mit dem Rettungsring hinter dem Schlauchboot gezogen wurden.
Am Donnerstag haben wir rausgefunden, dass man mit der Feva drei Kurse segeln kann. Den Alte Leute Kurs, den sportlichen Kurs und den Absaufkurs.
Als wir Kentertraining hatten wollte Katja etwas am Opti sichern und dann ist sie auf einmal ins Wasser gefallen. Das war witzig.
Ich saß in einer Badewanne, die man Opti nennt.
Einmal wollte ich meinen Opti ausschöpfen, der fast randvoll war.
Einmal bin ich bei einer Wende nicht auf die andere Seite gegangen und gekentert.
Wir wurden in Gruppen aufgeteilt. Bei Kerli ist manchmal nur ein Boot rausgefahren.
Das Lagerleben hat mir gut gefallen.
Zuletzt will ich noch sagen, dass wir Spaß hatten.

Zusammenstellung von Kerli.
Die Kinder hatten aufgeschrieben, was sie Mama oder Oma erzählen wollten. Absoluter Spitzenreiter bei den Nennungen sind Dänemark und Kentern.
1.8.2017

Generalversammlung am 23.02.2017

YACHT-CLUB-PAPENBURG E.V.

Presseinformation

Generalversammlung am 23.02.2017

Erfolgreiches Jubiläumsjahr 2016 – Neuer zweiter Vorsitzender Ralf Schlereth.

Der erste Vorsitzende Markus Kalvelage begrüßte die Vereinsmitglieder und freute sich über die rege Resonanz. Besonders begrüße er Rudolf Schnieders und Helbert Schneider. Beide sind 50 Jahre Mitglied im Verein und gehören zu den Gründungsmitgliedern. Sie wurden mit einem Luftbild des aktuellen Hafens und einer Jubiläumsuhr ausgezeichnet. Für ihre 25 jährige Mitgliedschaft wurden insgesamt acht Vereinsmitglieder geehrt und erhielten ebenfalls eine Jubiläumsuhr.

In seinem Bericht ging Markus Kalvelage besonders auf das 50 Jährige Vereinsjubiläum im letzten Jahr ein und dankte allen Beteiligten für das gelungene Fest und die geleistete Arbeit insgesamt war es eine erfolgreiche Veranstaltung. Auch der Festausschuss bedankte sich bei den zahlreichen Helfern.
Der Strompreis und die jährliche Krangebühr werden geringfügig erhöht, was von der Versammlung einstimmig gebilligt wurde.

Die Sportwartin Katja Sinning berichtete von einer tollen Segelfreizeit an der Flensburger Förde. Insgesamt trainieren 35 Kindern jeweils mittwochs und freitags mit den Optimisten und Jollen. Es wurde an verschiedenen Regatten teilgenommen.

Jan Post übernahm den Bericht der J-Gruppe, die mittlerweile aus gut 30 Personen besteht und mit den beiden Booten an zahlreichen Regatten teilgenommen haben und beim Ems Pokal den 4. Platz belegten.

Fritz Kuiper berichtet für die Senioren-Radler von großer Beteiligung bei den Besichtigungen, die im Winter durchgeführt wurden und den Radtouren im Sommer.

Da der langjährige zweite Vorsitzende Hans Josef Schöler nicht wieder für das Amt zur Verfügung stand, wurde vom Vorstand Ralf Schlereth vorgeschlagen. Er wurde einstimmig zum zweiten Vorsitzenden gewählt.

Des Weiteren wurde der Hafenmeister, Christian Kruse für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. Günther Kolbe wurde zum Pressewart gewählt. Werner Poelker und Helmut Jungeblut wurden als Kassenprüfer gewählt. Zum Hafenteam wurde Ralph Gillen berufen.

Foto 50 jährige Jubilare, Rudolf Schnieders, Helbert Schneider

Zum Artikel in der EMS-Zeitung hier klicken

http://www.noz.de/lokales/papenburg/artikel/859040/neuer-stellvertreter-des-papenburger-yacht-clubs