Als letzte sportliche Winteraktivität fand in diesem Jahr wieder das traditionelle Kentertraining im Papenburger Hallenbad statt.
Am vergangenen Sonntag traf sich der Segelnachwuchs des Papenburger Yachtclubs, um unter geschützten Bedingungen zu üben, wie man nach dem Umkippen des Bootes wieder hineingelangt. Was im freien Wasser bei viel Wind manchmal ein Selbstläufer ist, nämlich das Kentern des Bootes, kann im geschützten Bereich eines überdachten Schwimmbades auch schon eine Herausforderung sein.Am Ende gelang es allen Seglerinnen und Seglern das Boot zu kentern, wieder aufzurichten und die Bordwand wieder zu erklimmen.Natürlich durfte der traditionelle Spaß – Test nicht ausbleiben, wie viele Menschen ein kleines Boot vom Typ Optimist tragen kann. Viel aushalten musste daher unser „Küken“, bei dem die „Enterer“ versuchen durften den Bootskörper mit ihrem Gesamtgewicht zu versenken. Auch mit 8 Kindern gar nicht so einfach. Unsere Optimisten halten viel aus….
Wie schon in den vergangenen Trainingseinheiten, welche in den Wintermonaten im Hallenbad stattfanden, stand auch hier im Vordergrund, die Kinder zu befähigen unter stressigen Bedingungen die Ruhe im Wasser zu bewahren.
Die Sicherheit wurde von vereinseigenen Rettungsschwimmern gewährleistet, welche vor wenigen Jahren selbst erst am Kentertraining teilgenommen haben. Einige unserer erfahrensten Jollensegler bringen sich inzwischen in den Trainingsalltag mit ein und sind eine wertvolle Unterstützung des Trainerteams. Viele sind im Besitz des Rettungsschwimmerabzeichens und sorgten an diesem Tag für die Sicherheit, am und im Wasser.Es haben 35 Kinder aus den beiden Optigruppen A und B, sowie einige Jollensegler unter der Leitung von Katja Sinning teilgenommen. (Co)